Mittwoch, 13. Mai 2009

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17 Again - Ein Gespräch mit Schauspieler Zac Efron

"Ich habe keine Strategie"

Mit drei extrem erfolgreichen „High School Musical“-Filmen avancierte Zac Efron zum Kultstar, dessen Konterfei weltweit Zimmer und Gegenstände des täglichen Bedarfs junger Mädchen schmückt. Mit seinem Auftritt in Richard Linklaters Drama „Me and Orson Welles“ überzeugte der Kalifornier auch Kritiker von seinen schauspielerischen Fähigkeiten. In der Komödie „17 Again“ spielt der 21-jährige eine junge Version von „Friends“-Star Matthew Perry, einen Erwachsenen, der im Körper eines Teenagers an seine High School zurückkehrt.

Zac, waren Sie an der High School ein Anführer oder jemand, der einstecken musste?
Ich habe an der High School viele verschiedene Erfahrungen gesammelt, man könnte etwas in beide Kategorien einordnen. Ich lag wohl irgendwo in der Mitte.

Nach all den High School Filmen, die man gesehen hat, glaubt man gar nicht mehr, dass diese Mitte existiert.
Es ist eine verrückte soziale Hierarchie, eine Welt, in der man verloren gehen kann. An mir ist das irgendwie vorbeigegangen, es hat mich nicht gekümmert. Ich hatte andere Prioritäten. Ich wollte einen guten Abschluss, ich habe die High School als Vorbereitung auf das College gesehen. Ich dachte immer, dort würde das Leben wirklich beginnen. Es war mir egal, ob ich an der High School cool war. Matthew Perry hat mir gesagt, er war der Coolste unter den Außenseitern. Das bringt es auf den Punkt.

Das College haben Sie aber nicht besucht?
Nein. Das war schon eine komische Sache. Aus irgendeinem verrückten Grund dachte ich, dies hier sei die weniger befahrene Straße. Dieser Weg erschien mir extrem herausfordernd und sehr lohnend. Der Job macht mir Spaß und ich glaube, ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Ich habe aber Pläne, eines Tages zurückzukehren und zu studieren.

Zum Beispiel Schauspielerei?
Ich glaube nicht, dass ich Schauspielerei studieren würde. Oder Film, wie es früher mein Ziel war. Ich würde wohl etwas ganz Anderes, Interessantes studieren.

Etwas Anständiges?
Ja, genau. (lacht) Ich liebe es, zu reisen. Und europäische Geschichte interessiert mich besonders.

Hätten Sie gern die Chance, bestimmte Ereignisse noch einmal zu erleben, um diesmal etwas anders zu machen?
Ich denke mal, jeder wünscht sich das von Zeit zu Zeit. Auch in meinem Leben gibt es peinliche Momenten, die ich einfach nicht aus dem Hinterkopf kriege. Es wäre toll, die Uhr zurückzudrehen, um etwas ausbügeln zu können. Natürlich möchte ich keine Beispiele nennen. Aber im Großen und Ganzen würde ich wohl alles wieder genauso machen. Selbst die größten Fehler, die ich begangen habe, haben mich zu dem gemacht, der ich bin und letztendlich hierher gebracht.

Wie sind Sie mit dem plötzlichen Ruhm umgegangen, den Sie durch „High School Musical“ geerntet haben?
Ich bin nach wie vor dazu in der Lage, mein Leben zu leben. Ich bin mir der Kameras bewusst, die auf mich gerichtet sind und das macht es sehr leicht, in Gegenwart der Papparazzi keinen Bock zu schießen. Man entwickelt ein Gespür dafür, es ist wirklich nicht schwer. Natürlich gibt es Tage, an denen mir das auf die Nerven geht. Aber sobald man wieder am Drehort ist oder den Fans einen neuen Film präsentiert, weiß man, dass es dass Wert ist. Es ist ein relativ kleiner Preis, den man bezahlen muss. Ich bin sehr glücklich, das zu tun, was ich tue.

Sie sind aus dem „Footlose“-Remake ausgestiegen. Haben Sie genug von Musicals?
Nein. Ich bin extrem stolz auf „High School Musical“ und was es für die Jugend von heute darstellt. Ich werde immer dahinter stehen, ich fühle mich geehrt, ein Teil davon zu sein. Aber ich will im Leben nicht stehen bleiben, ich suche immer neue Herausforderungen, ich will wachsen und mich vorwärts bewegen. Ich möchte ganz verschiedene Erfahrungen sammeln.

Wie war die Zusammenarbeit mit Matthew Perry?
Wir haben eng zusammengearbeitet. Wir hatten die Möglichkeit, das ganze Drehbuch gemeinsam durchzugehen. Matthews Sinn für Humor prägt den Charme der Figur. Er hat viel geholfen. Ich habe ihn mitten in der Nacht angerufen oder einmal auch auf einer Weihnachtsfeier, um ihm Fragen zum Drehbuch zu stellen. Bis er mich bat, das nicht mehr zu tun. (lacht)

Einmal mehr sind Sie als Basketball-Spieler zu sehen. Hat man Ihnen diese Szenen auf den Leib geschneidert?
Sie waren von Anfang an im Drehbuch vorgesehen. Ich bin gar kein toller Spieler. Ich beherrsche ein paar Tricks mit dem Ball. Im Spiel selbst bin ich nicht wirklich gut.

Welche Sportarten haben Sie als Schüler bevorzugt?
Jede Sportsart hat ihre eigene Faszination. Ich mochte Einzelsportarten immer lieber als Mannschaftssport. An der High School gab es immer größere und stärkere Kids als mich. Ich habe eher Golf oder Tennis gespielt, ich mag Ping Pong, Skateboarding, Windsurfen.

Wo sehen Sie sich in der Zukunft?
Ich habe keine Ahnung. Jeder fragt mich das. Ich habe keine Strategie, keine zehn Schritte zum Erfolg. Ich möchte dem Filmemachen treu bleiben, in welcher Funktion auch immer. Ein Filmset ist ein fantastischer Ort. Man muss kreativ und spontan sein. Mit jedem neuen Film entwickelt man eine intensive Verbindung zu einer ganz neuen Familie.

Ginge es für Sie in Ordnung, in zwanzig Jahren auszusehen wie Matthew Perry?
Matt geht es sehr gut, er sieht fantastisch aus, er hat Stil, er hat Klasse. Er ist immer noch ein Mädchenschwarm, ich habe einige sehr ergriffene Damen seinen Raum verlassen sehen. Er ist ein toller Typ.


Quelle: Nordkurier.de


Berliner Zeitung Interview

Zac Efron ist gerne Sex-Idol

B.Z. traf Hollywood Star Zac Efron bei seinem Berlinbesuch

Der interessanteste Moment im Gespräch mit einem großen Star wie Zac Efron ist natürlich der, in dem man versucht, ihn zu überraschen. Star? Ja, Herr Efron ist zwar erst 21, aber momentan der erfolgreichste Film-Jungstar Hollywoods und Grund für schlafloses Kreischen bei Teenagerinnen weltweit.


Und als er neulich in Berlin war, konnte ich ihn zu einem Interview treffen. Ich hatte eigentlich nur eine Frage, die ich mich aber erst zum Schluss zu stellen wagte. Bei allzu verfänglichen Dingen wird man nämlich sonst von den PR-Leuten rausgeschmissen: „Wie gehen Sie damit um, dass Sie nicht nur Teen-Idol sind, sondern auch Sex-Idol für homosexuelle Männer?“


Darauf ein Lächeln mit kalifornisch weißen Zähnen, ein belustigter Blick aus Wellensittich-blauen Augen und: „Hey, a fan is a fan, man!“


Quelle: bz-berlin.de


20 Minuten Online: "Premieren Gekreische ist ein Alptraum"

Mädchenschwarm Zac Efron besuchte Berlin. 20 Minuten traf ihn am roten Teppich.

Zac, deine Fans rasten ja total aus. Das Gekreische ist Ohrenbetäubend…
Ja, es ist tatsächlich etwas heftig...

Wie gewöhnt man sich an so was?
Man gewöhnt sich nie wirklich daran. Ich höre zwar immer laut Musik im Auto, also ist es nicht ganz so schlimm für mich. Aber bei den ersten paar Malen, als ich das so erlebt habe, war es ein Alptraum. Die letzte Premiere in Deutschland war in einer Halle und es war alles zu. Ich bin froh, nun draussen zu sein und das laute Geschrei verliert sich etwas.

Du spielst in 17 Again die Hauptrolle. Viel Verantwortung für einen jungen Mann. Das muss anfangs sicher aufregend gewesen sein. Hast du schon Pläne, was als nächstes kommt?
Es ist sogar sehr aufregend. Es war genau die Art von Rolle, die ich spielen wollte. Ich habe nun etwas freie Zeit. Mal schauen, was als nächstes kommt.

Zu diesem Interview gibt es noch Videos

3 Kommentare:

Anonym,  14. Mai 2009 um 09:33  

Immer die selben fragen ich kanns schon langsam echt nicht mehr hören.....sorry....aber ich weiss doch schon alles...

lg

Anonym,  14. Mai 2009 um 14:45  

Na dann siehst du mal wie oft sich Zac die Fragen anhören muss ;)

Anonym,  14. Mai 2009 um 14:57  

Ja, sich anhören und dann noch hundert mal dieselben antworten geben ;-)

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