Von Cinema Interview Japan |
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Zac Efron über sein Leben als Teenie-Star
Berlin (dpa) - Der Lärm war ohrenbetäubend: Als Teenie-Star Zac Efron Ende April zur Deutschlandpremiere der US-Komödie «17 Again» nach Berlin kam, jubelten und kreischten ihm 800 Kinder und Jugendliche zu.
Am 14. Mai kommt der Film in die Kinos. Darin spielt Efron einen 37-jährigen Familienvater, der durch Zauberei 20 Jahre jünger wird und als Teenager in die High School zurückkehrt. Dort will er einen Fehler wieder gutmachen und seinen Kindern helfen, die dort Schüler sind.
Im dpa-Interview spricht der 21-jährige Efron, der mit «High School Musical» (I-III) den Durchbruch schaffte, unter anderem über die Notwendigkeit, Fehler zu machen und über sexuelle Enthaltsamkeit.
Wie kommen Sie denn mit dem unglaublich lauten Kreischen ihrer Fans am Roten Teppich klar. Hat Ihr Gehör noch nicht darunter gelitten?
Efron: «Ich habe in eine gute Gehör-Versicherung investiert. Nein, das ist natürlich ein Scherz. Also, man kann sich nicht so recht dran gewöhnen. Aber das ist trotzdem großartig, mit all den Fans. Der beste Teil ist, wenn man Erwachsenen zusieht, die das nicht kennen. Wenn du 40-jährige Fotografen beobachtest, die den Lärm so nicht kennen, und denen der blanke Horror in Gesicht geschrieben steht. Das ist wirklich amüsant.»
Die Hauptfigur von «17 Again» glaubt, einen Fehler begangen zu haben - und bekommt eine zweite Chance. Haben Sie Fehler begangen, für die Sie gern eine zweite Chance hätten?
Efron: «Absolut, Fehler macht doch jeder. Viele Menschen kommen nicht über ihre Fehler hinweg. Aber das ist die Botschaft des Films: Das solltest du nicht tun, du solltest nicht in der Vergangenheit leben. Die größten Fehler, die ich gemacht habe, brachten mich trotzdem dorthin, wo ich heute bin. Fehler machen dich zu dem, der du bist.»
Nach «High School Musical» sind Sie erneut als Frauenschwarm an einer Schule zu sehen. Was hat Sie an «17 Again» gereizt?
Efron: «Auf die Rolle hatte ich gewartet, das brachte mich wirklich weiter: Ich war zwar wieder an einer High School, aber meine Filmfigur war innerlich ganz weit weg von der Schule. Ein Vater, der sich hinter der Maske eines Jugendlichen versteckt - das war für mich eine interessante und einzigartige Erfahrung. Als junger Mann einen älteren Vater zu spielen, das war wie eine Einladung dazu, mich vor der Kamera so richtig danebenbenehmen zu können.»
Sie spielen einen Frauenschwarm, der eine flammende Rede für sexuelle Enthaltsamkeit hält und demonstrativ Kondome wegwirft, weil er sie nicht braucht. Wie realistisch ist das heutzutage?
Efron: «Ich glaube schon, dass das realistisch ist... Wie sage ich das nun, ohne dass ich in Schwierigkeiten komme? (lacht) Ich spiele an dieser Stelle im Film ja einen Familienvater - und da kam eben der sorgende Vater in meiner Filmfigur zum Vorschein.»
Sie wurden in so kurzer Zeit zum Hollywoodstar. Was ist denn die goldene Regel, um auf dem Boden zu bleiben?
Efron: «Dafür gibt es natürlich keinen Leitfaden. Es hängt davon ab, was du für ein Mensch bist. Es ist wichtig, dass du an dich glaubst und gute Freunde hast. Behandele andere so, wie du selbst behandelt werden willst - so in etwa ist meine Regel.»
Lesen Sie eigentlich Boulevard-Zeitungen? Da steht eine Menge über Sie drin.
Efron: «Nein, die lese ich nicht wirklich. Das Leben ist zu kurz für sowas. Ich kann nicht für alle Welt leben und immer nur für alle perfekt sein. Und die Sache mit dem Star - das wird mir eigentlich nur so richtig bewusst, wenn ich auf dem roten Teppich stehe oder mit Journalisten rede.»
Quelle: newsticker.sueddeutsche.de
Alles auf Zac(k)
Jetzt gilt es für den zurzeit heißesten Teeniestar Hollywoods: High School Musical machte ihn berühmt, nun muss er beweisen, dass er auch in erwachsenen Rollen bestehen kann. Mit seinem neuen Film „17 Again“, der am Donnerstag in die deutschen Kinos kommt, ist der Anfang gemacht.
In den US-Kinocharts stieg der Film auf Platz eins der Kinocharts ein. Die Idee der Story über einen Mittdreißiger (gespielt von Matthew Perry, bekannt aus der US-Erfolgsserie „Friends“), der seinen verpassten Chancen im Leben nachtrauert und sich wünscht, sein Leben noch einmal leben zu können, ist nicht wirklich neu, aber liebenswert inszeniert. Zac Efron spielt den jungen Mike O`Donnell, der plötzlich tatsächlich wieder die Chance hat, seine Sterne neu zu ordnen – bis er erkennt, dass es Wichtigeres im Leben gibt als die Karriere, nämlich seine Frau und seine beiden Kinder.
Für den 21-jährigen Efron dagegen, steht die Karriere zurzeit klar im Vordergrund. Zwar ist er seit drei Jahren mit seiner Kollegin Vanessa Hudgens liiert, die in High School Musical die Rolle der Gabriella spielte, aber ans Heiraten denkt er trotzdem nicht. Im Interview mit UNICUM Abi dementierte er auch die Verlobungsgerüchte: „In den Klatschblättern ist es doch immer so: Wenn man nicht gleich heiratet, steht die Beziehung vor dem Aus.“ Trotz der ständigen Belagerung von Paparazzis, die den Hochglanzmagazinen die nötigen Bilder liefern, lässt sich der gebürtige Kalifornier nicht davon abhalten, das Beste aus seinem Leben zu machen. Durch seine Berühmtheit sei es zwar weniger spontan, trotzdem habe er viel Spaß. Es gehöre zum Leben dazu, hin und wieder Fehler zu machen, genauso wie die Hauptfigur aus „17 Again“ Mike O`Donnell: „Fehler machen dich zu dem, was du bist.“ Man müsse aber in der Gegenwart leben. Darum denkt Efron auch nicht allzu weit in die Zukunft. Jeder will wissen, wie mein Plan aussieht, aber ich habe keinen. Nur so viel steht fest: Sein nächster Film heißt „Me and Orson Welles“ und kommt im Herbst ins Kino. Zudem könnte er im vierten Teil von „Fluch der Karibik“ Johnny Depps Sohn spielen. Sicher ist dies allerdings noch nicht: „Ich würde mir wünschen, dass ich das bestätigen könnte, aber bisher ist es nur ein Gerücht. Aber ich würde die Rolle lieben!“
Quelle: Unicum.de
er sieht verdammt gut aus <3
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